10 Jahre Unternehmensbesuche - eine Erfolgsgeschichte
WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG wird hier groß geschrieben
Besonderer Ort für einen besonderen Anlass: Oberbürgermeister Alexander Badrow lud anlässlich 10 Jahre Unternehmensbesuche in die Kleine Ratsstube im Rathaus ein, der Raum, der sonst Trauungen und besonderen Empfängen vorbehalten ist.
Gemeinsam mit Vertretern der Stralsunder Mittelstandsvereinigung, der Hochschule Stralsund, der IT Lagune sowie der Kreishandwerkerschaft blickte der Oberbürgermeister auf den bunten Mix der Besuche von kleinen und großen Unternehmen, jungen Start-ups, alteingesessenen Traditionsunternehmen, großen Mittelstandsbetrieben und kleinen Familienunternehmen unserer Stadt zurück. Bis heute waren es 123 Besuche. "Diese Stippvisiten schärfen den Blick für die Unternehmen", so der Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung/Stadtmarketing, Peter Fürst.
Wichtig war von Anfang an die Wertschätzung für die Unternehmerinnen und Unternehmer vor Ort, "die Tag für Tag ins Risiko gehen, die was wagen - für ihren Betrieb und für unsere Stadt".
Badrow erinnert zudem daran, dass es die Firmen sind, die hier Arbeits- und Ausbildungsplätze schaffen, den Menschen eine Perspektive geben. Deutlich hebt er hervor: "Im direkten Kontakt und Austausch kann ich am besten in Erfahrung bringen, wo es möglicherweise hakt, um bestenfalls Hürden aus dem Weg zu räumen."
Das Resümee für die zehn Jahre lautet schließlich: "Unsere Stralsunder Wirtschaft hat sich in vielen Teilen toll entwickelt." Dabei gäbe es auch so manche Erfolgsstory zu erzählen. Denn "bei uns wird Wirtschaftsförderung generell groß geschrieben."
Stellvertretend für alle Gäste des kleinen Empfanges dankte Stefan Suckow, 1. Vorsitzender der Stralsunder Mittelstandsvereinigung, für die Einladung und Wertschätzung. Für den Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, Uwe Ambrosat, ist es ein großer Vorteil von Stralsund, dass die Hansestadt "eine Stadt der kurzen Wege ist." Mario Gleichmann, Vorsitzender der IT Lagune, wies im Gespräch darauf hin, dass ein entscheidendes Kriterium für die Entwicklung der Stadt das E-Government sein wird, also die Vereinfachung von Information und Kommunikation sowie Interaktion zwischen Bürgern und Verwaltung.
Mit Blick auf die Zukunft steht für Alexander Badrow fest, dass er den Dialog mit Wirtschaft und Wissenschaft, den Kammern und Verbänden weiterführt. "Ich werde auch weiterhin beste Rahmenbedingungen für die weitere erfolgreiche Entwicklung unserer Wirtschaft schaffen."