Mit Mehrweg-Pfandsystemen gegen Einwegmüll
Pressemitteilung des Tourismusverbandes Rügen
Aufgrund der Corona-Pandemie ist der Verbrauch von Einwegverpackungen in der Gastronomie im Vergleich zu den Vorjahren stark gestiegen. Schon ab dem 3. Juli dieses Jahres tritt das Verbot von Einwegartikeln wie Plastik-Trinkhalme und -Geschirr in Kraft. Ab dem Jahr 2023 werden Caterer, Lieferdienste und Restaurants verpflichtet, Mehrwegbehälter als Alternative zu Einwegbehältern für Essen und Getränke zum Bestellen und Mitnehmen anzubieten.
Im Rahmen des Projektes „Weniger fürs Meer“ sucht der Tourismusverband Rügen schon jetzt 10 Vorreiter aus der Gastronomie, um diese bei der Einführung des Mehrweg-Pfandsystems der Firma RECUP (Trinkbecher und Schalen für Speisen) finanziell zu unterstützen. Die Unterstützung wird durch eine Projektförderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern ermöglicht.
Potenzielle Interessenten von der Insel Rügen können sich bis zum 30. Juni 2021 per E-Mail an mail@tourismus-ruegen.de mit dem Betreff „Den Mehrweg gehen“ an den Tourismusverband Rügen wenden.
Gastronomen der Hansestadt Stralsund melden sich bitte beim Stralsunder Klimaschutzbeauftragten Stephan Latzko per E-Mail an slatzko@stralsund.de
Weitere Informationen:
„Weniger fürs Meer“ ist eine gemeinsame Initiative des Tourismusverbandes Rügen, des Biosphärenreservats Südost-Rügen sowie der Hansestadt Stralsund zur Vermeidung von Einwegplastik und zur Stärkung des Umweltbewusstseins. Das Projekt wird aktuell durch das Land Mecklenburg-Vorpommern gefördert. In den letzten Jahren konnten bereits 40 Partner auf der Insel Rügen und in der Hansestadt Stralsund finanziell bei der Einführung des RECUP-Pfandsystems unterstützt werden. Es ist eine eigene Rügen-Stralsund-Edition des Pfandbechers entstanden. Weitere Informationen zum Projekt gibt es unter www.wenigerfuersmeer.de .
Quelle:
Tourismusverband Rügen e.V.
www.tourismus-ruegen.de
mail@tourismus-ruegen.de
03838 – 8077 24
Pressetext: Judith Kleinsorge