Sanierung und Erweiterung der Lutherkirche zum Begegnungszentrum

Projektbeschreibung

Die Tribseer Vorstadt gehört zu den wachsenden Wohngebieten der Hansestadt Stralsund. Die Wohnbevölkerung in diesem Stadtteil verjüngt sich infolge des Zuzugs vieler Familie. Gemeinsam mit der Evangelischen Luther-Auferstehungsgemeinde will die Hansestadt zur Verbesserung der Wohnqualität für die Menschen in der Tribseer Vorstadt, ein Begegnungszentrum errichten. Die 1937 erbaute Lutherkirche wird für die Gottesdienste, Veranstaltungen und Begegnungen erweitert. Im Kirchengebäude erhält die Orgel einen neuen zentralen Ort, es entsteht ein Jugendraum und eine Sakristei wird eingerichtet.

Erweitert wird das Platzangebot durch ein einladendes Begegnungszentrum für die Bewohner der Tribseer Vorstadt mit einem großen Foyer und einem multifunktionalen Begegnungsraum. Diese Räumlichkeiten sind im Erdgeschoss des Erweiterungsbaus vorgesehen. Dieses wird offen und einladend gestaltet, großzügige Glasflächen erlauben Besuchern und Passanten Ein- und Ausblicke, um das Begegnungszentrum bewusst mit seiner Umgebung zu vernetzen. Durch die U-förmige Anordnung der Baukörper wird ein geschützter Innenhofbereich gebildet, der ebenfalls als Platz für gemeinschaftliche Begegnungen, Zusammenkünfte und Aktivitäten genutzt werden soll.

Die Sanierung und Erweiterung der denkmalgeschützten Kirche dient dem Schutz des kulturellen Erbes, der Verbesserung der Energieeffizienz und der Barrierefreiheit.

Realisierung 1. und 2. Bauabschnitt

Grundsteinlegung 2018 - Bauende geplant Ende Oktober 2019

Bauherr

Evangelische Luther-Auferstehungsgemeinde Stralsund
vertreten durch die
Stadterneuerungsgesellschaft Stralsund mbH

Ansprechpartner

  • Herr Reinhart Haack, Evangelische Luther-Auferstehungsgemeinde Stralsund, Tel.-Nr. 03831 494455
  • Frau Solveig Wieck, Stadterneuerungsgesellschaft Stralsund mbH, Tel.-Nr. 03831 479439
  • Herr Helfried Heubner, Stadterneuerungsgesellschaft Stralsund mbH, Tel.-Nr. 03831 479432

Kosten & Finanzierung

Das Projekt wird im Rahmen der Förderung der Integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 gem. der Stadtentwicklungsförderrechtlinie Mecklenburg-Vorpommern finanziert.

Gesamtkosten 1. und 2. Bauabschnitt ~ 1,4 Mio. Euro

davon:

  • Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung 2014-2020 ~ 1,0 Mio. Euro
  • Eigenmittel der Hansestadt Stralsund ~ 0,4 Mio. Euro

gefördert durch:

EU/EFRE-LogoSignet Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung

Hausanschrift
Stadterneuerungsgesellschaft Stralsund mbH
Fährstraße 22
18439 Stralsund
Telefon
03831 47 94 10
Telefax
03831 47 94 20
Postanschrift
Hansestadt Stralsund
Postfach 2145
18408 Stralsund