Stralsunder Reformationsjubiläum startet am Freitag mit Festakt in St. Jakobi
Ein kurzweiliges Programm erwartet die Besucher, wenn am Freitag dieser Woche (25. April) um 17 Uhr in der Kulturkirche St. Jakobi zum Auftakt geladen wird. Das Gedenkjahr „500 Jahre Reformation in Stralsund“ wird damit eröffnet.
Keine andere norddeutsche Stadt hat sich so früh für den Beitritt zum Protestantismus entschieden wie Stralsund. Das war acht Jahre nach Luthers Thesenanschlag 1517 und neun Jahre vor dem Beitritt des Herzogtums Pommern zur Reformation 1534. Einer der Anlässe damals war das sogenannte „Stralsunder Kirchenbrechen“ im April 1525, also genau vor 500 Jahren.
Die evangelischen Kirchengemeinden Stralsunds und die Hansestadt laden gemeinsam zu dem Festakt ein, bei dem in Wort, Bild und Ton die Ereignisse vor 500 Jahren illustriert werden.
Impulse von Oberbürgermeister Alexander Badrow und Propst Tobias Sarx sowie von Bischof Tilman Jeremias werden gerahmt von Musik. Alles beginnt mit der Uraufführung einer Fanfare, bei der die Jakobiorgel und ein Bläserquartett zusammen musizieren. Im Zentrum steht ein kurzer Festvortrag von Stadtarchiv-Direktor Dr. Dirk Schleinert. Er wird auch Schmuckstücke des Stadtarchivs aus jener Zeit präsentieren.
Stralsunderinnen und Stralsunder sowie Gäste unserer Stadt sind herzlich eingeladen dabei zu sein, wenn das 500. Jubiläum der Reformation in unserer Hansestadt mit dieser Eröffnungsveranstaltung eingeläutet wird.
Der Eintritt dazu ist frei.